2016
2016
Vom 20.05 bis 28.05. findet die Internationale Weltmeisterschaft der Flying Dutchmen auf dem Steinhuder Meer im HYC mit 113 Booten und Teams aus 15 Nationen, darunter Teilnehmer aus Neuseeland, Australien und Mexiko statt.
Ein Helferteam mit insgesamt 90 Volunteers jeden Alters des HYC und befreundeter Segelvereine am Steinhuder Meer gestaltete dieses in der 110jährigen Clubgeschichte einmalige Sportereignis zu Lande und zu Wasser mit großem Dank und bewundernder Anerkennung der Klassenvereinigung und internationalem Offiziellen.
Kurti Prenzler stiftete mit seiner Mutter in Vorbereitung auf die Meisterschaft und für die künftige Trainingsbegleitung ein RIB – Schlauchboot, was auf den Namen „Kurti“ getauft wurde.
Die Gold- und Silbermedalliengewinner Jørgen Bojsen-Møller und Jacob Bojsen-Møller (DEN-21) gewinnen die Meisterschaft, Kilian König und Johannes Brack vom HYC werden Dritte.
Am 30. September feiert der Club sein 110jähriges Bestehen in Steinhude und 80 Jahre HYC am Maschsee.
2014
2014
Butze Bredt wird erneut Deutscher Meister im Conger.
Nach zwei Jahren erfolgreicher Tätigkeit als 1. Vorsitzender tritt Dr. Frank Buchholz nicht mehr zur Wahl an. In seiner Amtszeit hat der Vorstand unter der Leitung von Dr. Frank Buchholz Schritte eingeleitet, die den Hannoverschen Yacht-Club e.V. für die Gegenwart und Zukunft gestärkt und erfrischt haben. Ein neuer Vorstand unter der Leitung von Tom Greten wird gewählt und tritt seine Arbeit an.
2012
2012
Nach zwanzig Jahren erfolgreicher Tätigkeit als 1. Vorsitzender tritt Volker Radtke nicht mehr zur Wahl an. Die Versammlung wählt Volker Radtke zum Ehrenvorsitzenden des Hannoverschen Yacht-Clubs in Würdigung seiner Verdienste für die Unterstützung des Leistungssports, die Jugendarbeit und den herausragenden Einsatz für das Clubleben sowie die Erhaltung und Stärkung der wirtschaftlichen Basis.
Der amtierende zweite Vorsitzende Dr. Frank Buchholz wird erster Vorsitzender, – damit stellt die Familie Buchholz in dritter Generation den Vorsitzenden aus einer Familie, die in fünfter Generation im HYC bzw. dem Hagenburger Yacht Club segelt – und nimmt mit den gewählten Vorstandsmitgliedern die Arbeit mit vielen neuen Ideen auf.
2011
2011
Butze Bredt wird Europameister im Pirat. Das Grundstück F. Pape wird gekauft. Dadurch wird ein weiterer Teil des Geländes von einem Pacht- zu einem Eigentumsgrundstück verändert. Das Clubhaus Maschsee wird grundsaniert.
2010
2010
Butze Bredt wird Deutscher Meister im H-Boot. Der kleine Steg in Steinhude wird saniert. Die Küche und das Kühlhaus werden erneuert.
2009
2009
Butze Bredt wird erneut Deutscher Meister im Conger. Der Hauptsteg “großer Steg” in Steinhude wird saniert.
2007
2007
Die Internationale Deutsche Meisterschaft der Piraten wird ausgerichtet.
Butze Bredt wird Deutscher Meister im Conger.
2006
2006
Am 1. April feiert der HYC sein 100jähriges Bestehen in Anwesenheit des Hannoverschen Oberbürgermeisters Herbert Schmalstieg, der Präsidenten des Landessportbundes Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach und des Deutschen Segler-Verbandes Rolf Bähr.
Die Internationale Deutsche Meisterschaft der FD wird ausgerichtet.
2005
2005
Daria Blaschkiewitz wird Junioren-Europameisterin im 470er. Gabriel Wicke und Hannes Wagner werden Deutsche Meister im 49er.
2004
2004
Nico Köhler und Jannik Fritz werden Deutsche Meister im 420er. Dies ist die Krönung der unermüdlichen Jugendarbeit von Mareike Hartung und ihren Helferinnen und Helfern. Karsten Bredt erlebt das wohl erfolgreichste Jahr seiner beispiellosen Seglerkarriere im Piraten: Gewinn der Kieler und Travemünder Woche, Vizemeister in Österreich und Tschechien und 1. Platz der Rangliste.
2003
2003
Das Ehepaar Deming geht mit Beginn des neuen Jahres nach 12 Jahren Bewirtschaftung der Ökonomie Hannover in den Ruhestand. Der HYC geht hier neue Wege, da das Clubhaus Maschsee für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und an den „Party-Löwen“, Herren Hüttmann und Selke, verpachtet wird. Das Clubhaus am Maschsee wird saniert. In Steinhude ist das „Mähboot“ nun schon im zweiten Jahr gegen die Wasserpest im Einsatz, um das Steinhuder Meer weiterhin für alle Segler nutzbar zu halten. Die sog. „Wasserpest“ bedeckt mehr als 30 % der Wasserfläche.
2002
2001/2002
Die Mole in Steinhude wird saniert. Der Club bekommt einen neuen Flaggenmast und einen neuen Kran.
2000
2000
Die dringend notwendige Entschlammung im Club-Hafen in Steinhude wird im Januar begonnen. Wechsel der Ökonomie Steinhude auf Frau Stegmeier und Herrn Kramer. Gabriel Wicke gewinnt im Contender die Weltmeisterschaft. Butze Bredt wird Deutscher Meister und Österreichischer Meister in der Piraten-Klasse. Der HYC wird mit seinen Teeny-Teams zum erfolgreichsten Verein bei der Deutschen Jüngsten-Meisterschaft auf der Außenalster in Hamburg.
1999
1999
Der Umbau des Schuppens in Steinhude ist abgeschlossen und steht zur Hälfte der Jugendarbeit zur Verfügung. Die Sanitärräume im Obergeschoß des Clubhauses Steinhude werden dank einer großzügigen Spende komplett erneuert. Gabriel Wicke gewinnt im Contender die Junioren-Weltmeisterschaft. Olaf Bertallot gewinnt an der Vorschot im 15er und 20er Jollenkreuzer die Deutsche Meisterschaft. Eine glanzvolle Silvesterfeier zur Jahrtausendwende ist im Clubhaus Maschsee geplant.
1998
1998
Die Jugend- und Jüngstengruppe in Steinhude wird immer größer und braucht mehr Platz. Aus diesem Grund beschließt die Mitgliederversammlung eine Nutzungsänderung des „englischen Schuppens“ zugunsten der Jugendarbeit. Olaf Bertallot wird an der Vorschot Deutscher Meister und Europameister im R-Boot. Tim Fries gewinnt im 470er die Travemünder Woche. Butze Bredt gewinnt im Piraten die Kieler Woche.
1997
1997
Im Juli findet die Deutsche Meisterschaft der Piraten im HYC statt, und Butze Bredt wird Deutscher Meister an der Vorschot. Die Sanitärräume im Erdgeschoß Steinhude werden umfangreich erneuert.
1996
1996
90 Jahre HYC werden mit einer Regatta und einem Sommerfest am Maschsee gefeiert. Der Winter 95/96 war ein perfektes Jahr für alle Eissegler in Steinhude. Drei Monate gab es durchgehend befahrbares Eis. Die Terrassentür in Steinhude wird eingebaut und trägt zusammen mit der Markise zu einer Belebung des Clublebens bei.
1995
1995
Der Fischerweg wird erneuert, ausgebaut und gepflastert. Drei FD-Teams des HYC nehmen an der Weltmeisterschaft in Australien teil. Jochen und Karsten Bredt werden Chilenische Meister im Piraten.
1994
1993/1994
Jürgen Grobe kandidiert nach 30jähriger Vorstandarbeit nicht mehr. Berthold Kutschenreuter und Jürgen Grobe werden zu Ehrenmitgliedern des HYC ernannt.
Renovierungen werden am Clubhaus Steinhude durchgeführt: Dach- und Balkonsanierung sowie Erneuerung von Mobiliar in der Clubbar.
Karsten Bredt wird an der Vorschot Europacup-Sieger im R-Boot. Olaf Bertallot wird an der Vorschot Deutscher Meister im P-Boot.
Mit viel Erfolg wird ein großes Sommerfest in Steinhude gefeiert.
1992
1992
Volker Radtke folgt als 1. Vorsitzender auf Walter Probst, der für seine langjährige Arbeit zum Ehrenmitglied des HYC gewählt wird. Das Ehepaar Bemmann übergibt nach 22 Jahren die Ökonomie Steinhude in neue Hände. Das Grundstück Hannover bekommt seinen neuen Holz-Flaggenmast.
1991
1991
Mareike Hartung beginnt mit Unterstützung von Paul Türk die „Jüngsten“ durch ein gezieltes Regattatraining für den Segelsport zu begeistern.
Ausrichtung des Euro-Cup der O-Jollen.
Mitgliederbestand: 389, davon 9 Jüngstenmitglieder
1990
1990
Die Wende und Öffnung der Grenze zur DDR belebt das Regattageschehen. Segler aus vielen Ländern hinter dem ehemaligen Eisernen Vorhang drängen auf unsere Regattabahnen und werden freundlich empfangen.
Ausrichtung der Deutschen Korsarenmeisterschaft
Seglerjugendaustausch mit Estland.
1989
1989
In die überarbeitete HYC-Satzung werden das Juniorenstimmrecht und die Jüngstenmitgliedschaft für Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren aufgenommen.
Hans Grobe feiert mit seinem 90. Geburtstag zugleich die 70jährige Mitgliedschaft im HYC.
Eine Delegation russischer Segler besucht den HYC am Maschsee.
1988
1988
Der Bebauungsplan für Steinhude wird von der Stadt Wunstorf im Sinne des HYC nach Intervention von Clubmitgliedern mit Walter Probst bei der Stadt Hannover, dem DSV und Politikern abgeändert.
Mit Frau Dr. Albrecht findet ein Labskausessen statt.
1987
1987
Die Deutsche Piratenmeisterschaft richtet der HYC aus.
Es kommt zu Auseinandersetzungen mit der Stadt Wunstorf um einen neuen existenzbedrohenden Bebauungsplan in Steinhude für den HYC: Die Stadt Wunstorf möchte den Fischerweg so umgestalten, dass über das Gelände des HYC ein öffentlicher Zugang zum Wasser ermöglicht werden kann. Es wird eine Bürgerversammlung im Clubhaus Steinhude einberufen.
1986
1986
50 Jahre Maschsee, 80 Jahre HYC, 50 Jahre HYC am Maschsee. Anlässlich dieses Jubiläums wird im August gefeiert und zu einer Jubiläumsregatta eingeladen: An diesem Maschsee-Pokal anlässlich des Maschsee-Jubiläums nehmen über 100 Boote in drei Klassen teil. Besuch einer chinesischen Sportdelegation in Steinhude. Labskausessen mit Dr. Werner Remmers.
1985
1985
Im Februar wird das “neue” Clubhaus am Maschsee mit 200 geladenen Gästen und Mitgliedern feierlich eingeweiht. Bau des Gerätehauses Hannover.
1984
1984
Ausrichtung der Europameisterschaft der Korsaren.
Der Umbau des Clubhauses Hannover nach Entwürfen von Dr. Peter Grobe unter der Bauleitung von Wilfried Hunte beginnt.
1983
1983
Die Mitgliederversammlung genehmigt, das renovierungs- und instandsetzungsbedürftige Clubhaus Hannover umzubauen. Im April beschließt eine außerordentliche Hauptversammlung, einen Teil der Wiese in Steinhude, die als Parkplatz genutzt wird, zu kaufen.
Dirk Hartung wird Deutscher Vizemeister der 15qm P-Jollenkreuzer.
Wilhelm Jüttemann wird zum Kommodore der Seesegler des HYC ernannt.
1982
1982
Walter Probst übernimmt den Vorsitz des Hannoverschen Yacht-Clubs.
Notwendige Reparatur- und Renovierungsarbeiten erfolgen in Steinhude und Hannover. Der Schäkel erscheint wieder als regelmäßige Vereinszeitung. Einladung ehemaliger verdienter Clubmitglieder nach Steinhude. Ehemalige verdiente Clubmitglieder werden nach Steinhude eingeladen.
Mitgliederbestand: 341
1981
1981
Das Jubiläumsjahr beginnt. Der HYC wird 75 Jahre. Am 10. Mai 1981 wird bei strahlendem Wetter die Saison eröffnet.
Sechs neue Boote Jugendlicher können in festlichem Rahmen getauft werden.
1980
1980
Spenden von Clubmitgliedern ermöglichen den Erwerb eines Lasers für die Jugendgruppe durch Hermann Hartung als Jugendwart.
Mit mehr als 200 Mitgliedern und Gästen wird mit Frau Landesministerin Birgit Breuel als Ehrengast die Tradition des Herrenessens im Herbst fortgeführt.
Die Brüder Jochen und Karsten („Butze“) Bredt werden Schweizer Meister im Pirat und beginnen ihre einzigartige seglerische Erfolgsserie der nächsten Jahre.
Bei der Damenweltweisterschaft der 420er belegen M. Müller (SVSN) und M. Hartung den 7. Platz.
1979
1979
Die Jugendgruppe gibt für einige Jahre ihr Mitteilungsblatt „Das Schäkelchen“ heraus. Redakteur ist Jochen Bredt.
1978
1978
Der Parkplatz in Steinhude wird durch Zukauf aus eigenen Mitteln und Pacht vergrößert. Clubmitglieder bauen in Eigeninitiative nach den Plänen von Wilfried Lübke den Molenkopf am Flaggenmast aus. Die Einweihung wird mit einem zünftigen Fest begangen.
1977
1974-1977
Herrmann Hartung erringt mit seinen Vorschotleuten D. Hartung und H. Webersinke dreimal die Korsaren-Europameisterschaft (74-76), wird einmal Vizeeuropameister (1977) und Dritter bei der Deutschen Meisterschaft (1976).
D. Hartung wird mit H. Gothe Deutscher Jugendmeister im Pirat (1974) und mit F.W. Seegers Deutscher Jugendmeister im Korsar (1975);
P-Reinhardt und W. Schwippert werden Deutsche Meister(1977) im 15 qm Jollenkreuzer.
1976
1976
Der Hannoversche Yacht-Club begeht sein 70jähriges Jubiläum.
1975
1975
Der Hannoversche Yacht-Club tritt der “Notgemeinschaft Steinhuder Meer” bei.
1973
1973
K. („Kurti“) Prenzler und M. Beckereit werden Deutsche Meister im FD. Mit zahlreichen ausgezeichneten Plazierungen seit 1961 bis in die Gegenwart gehört Kurti zu den erfolgreichsten internationalen Regattaseglern des HYC auf vielen auswärtigen Revieren weltweit.
1972
1972
Das Clubhaus Maschsee wird erneut renoviert und erhält für gemütliche Stunden eine eigene Bar.
1971
1971
Henner Greiner tritt aus gesundheitlichen Gründen als I. Vorsitzender zurück. Berthold Kutschenreuter tritt seine Nachfolge an. Die Mitgliederversammlung wählt Henner Greiner einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.
Die Fürstliche Hofkammer kündigt den Pachtvertrag der Häuser auf dem Wilhelmstein.
Henner Greiner stirbt am 29.8.1972 während der Arbeit als Funktionär für die Olympischen Spiele in Kiel.
1970
1970
Unter der Leitung von Architekt Friedhelm Scholz wird der ehemalige Bootsschuppen in Steinhude zu acht Wohneinheiten umgebaut. Die Wasserschutzpolizei erhält für viele Jahre ein ständiges Büro. Das Patrouillenboot hat bis heute seinen Liegeplatz am kleinen Steg.
1969
1969
Das Clubgrundstück Steinhude kann um 1500 m2 durch Landkauf erweitert werden.
1968
1968
Jürgen Wagner erhält die Goldene Ehrennadel für sportliche Leistungen für seine bis dahin schnellste Weltumseglung im Katamaran, damals ein besonderes Ereignis.
1967
1967
Der HYC richtet den Deutschen Seglertag in dem Kuppelsaal der Stadthalle Hannover aus. Henner Greiner ist als 1. Vorsitzender des HYC, 2.Vorsitzender des Niedersächsischen Seglerverbandes, Vorsitzender der Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer und stellvertretender Vorsitzender im Deutschen Segler-Verband ein erfolgreicher Vertreter des HYC.
1966
1966
Es ist ein erfolgreiches Regattajahr des HYC: Dr. H-G. Flint und H. Behnsen werden Deutscher Meister im 15 qm Jollenkreuzer, P. Pietsch und D. Anders in der Korsaren-Klasse und W. („Quax“) Wellner mit W.G. Weymann in der selben Klasse Deutsche Vizemeister.
1964
1964
W. Pelzner und H.-U. Bertallot werden Deutsche Meister im 15 qm Jollenkreuzer.
1963
1963
Dr. Peter Grobe übernimmt die Planung und die Durchführung des Clubhaus-Neubaus in Steinhude. Das neue Clubhaus in seiner heutigen Form wird eingeweiht.
1962
1962
Die Steganlagen in Steinhude werden durch eine Betonmole ergänzt und bieten nun ca. 100 Booten Platz.
1961
1961
Der HYC stellt mit 142 Jungen und Mädchen unter der Leitung von Jürgen Grobe die größte Jugendgruppe innerhalb des Deutschen Segler-Verbandes.
1960
1960
H. Greiner und H.-H. Paulat werden Deutscher Meister im 15 qm Jollenkreuzer.
1959
1959
Henner Greiner übernimmt als 1. Vorsitzender die Führung des Hannoverschen Yacht-Clubs.
1958-59
Dr. H.-G. Flint wird zweimal nacheinander deutscher Vizemeister im Finn-Dinghy.
1956-1959
Der dritte Bauabschnitt und die Fertigstellung des Clubhauses Maschsee werden durchgeführt.
1956
1956
Der Hannoversche Yacht-Club begeht sein 50jähriges Jubiläum.
1955
1955
Die Vereine Hannoverscher Yacht-Club, Schaumburg-Lippischer Seglerverein, Segel-Club Steinhuder Meer, und Akademischer Segler-Verein zu Hannover beschließen, die “Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer” („WVStM“) zu gründen und sich eine Satzung zu geben. Seit 1964 ist die WVStM ein eingetragener Verein.
1954
1954
Dr. H.-G. Flint und K.-H- Löhr werden Deutsche Meister in der H-Jolle.
1953
1953
Der Sportwart und spätere 1. Vorsitzende Klaus Steinker (1954 bis 1959) führt den in Holland entwickelten Flying Dutchman als neue von der IYRU 1952 genehmigte internationale Zweimann-Jolle für Binnenreviere in den HYC ein:
Die Jollensegelei wird nach erfolgreichen Vorkriegsjahren in den Rennklassen Einheitszehner sowie Renn-15er und -20er nun auf nationalen und internationalen Revieren durch zahlreiche hervorragende sportliche Erfolge in dieser Jolle aus dem HYC bis in die jüngste Vergangenheit fortgeführt. Hierzu gehören auch später die Erfolge in den nationalen und internationalen Klassen Korsar, 420er, 470er, dem Pirat als Jugendboot und dem 15qm Jollenkreuzer.
1952
1952
Die britische Besatzungsmacht gibt das Clubgrundstück in Steinhude wieder frei.
1949
1949
Kurt Buchholz steht als 1. Vorsitzender aus gesundheitlichen Gründen zur Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung und übergibt das Amt an seinen Vater Dr. Hubert Buchholz, der bereits vor dem Kriege langjähriger erster Vorsitzender von 1929 bis 1944 war und es bis 1954 bleiben sollte.
Das wiederaufgebaute Clubhaus am Maschsee wird eingeweiht.
1948
1948
Der Wiederaufbau des im Kriege zerstörten Clubhauses am Maschsee wird durch Beschluß der Hauptversammlung und die Opferbereitschaft der Mitglieder mit „Bausteinen“ als Spenden ermöglicht und von K. Buchholz vorangetrieben, um vielfältige sportliche und gesellschaftliche Clubaktivitäten in Hannover wiederzubeleben.
1947
1947
Die Clubmesse und vier weitere Häuschen auf dem Wilhelmstein können erneut wie vor dem Kriege von der Fürstlichen Hofkammer gepachtet werden. Die familiäre Gemeinschaft des HYC lebt am Steinhuder Meer wieder auf.
Kurt Buchholz erwirkt Anfang August 1947 nach persönlichen Verhandlungen mit der englischen Miltitäradministration in Bückeburg die Genehmigung für den ständigen Club- und Regattabetrieb am Steinhuder Meer. An der ersten unmittelbar danach vom HYC veranstalteten Regatta nach dem Kriege nahmen 22 Boote teil (vier Renn-15er, sieben 12qm Sharpies, fünf Renn-10er und sechs Volksboote). Am 20./21. September 1947 fanden die Herbstwettfahrten statt.
1946
1946
Die erste Generalversammlung des HYC nach dem Krieg wählt am 18.12.1946 Kurt Buchholz mit großer Mehrheit zum 1. Vorsitzenden, nachdem die Zulassung als Sportverein am 1.12.1946 wieder erlangt worden war.
1945
1945
Das Clubhaus in Steinhude wird von englischen Truppen beschlagnahmt.
1943
1943
Das Clubhaus am Maschsee, die Steganlagen und der Bootspark werden durch Kriegseinwirkungen zerstört.
1938
1938
Mit den stadteigenen Booten „Nixe (H-990)“ als Dienstboot und der Jolle „Erika“ wird die Hauptstadt Hannover am 1. Juli 1938 ordentliches Mitglied im HYC.
1936
1936
Der 1. Vorsitzende Dr. H. Buchholz bittet im Namen des HYC mit einem ausführlichen Schreiben vom 28. März 1936 den Oberbürgermeister der Hauptstadt Hannover Dr. Arthur Menge, im Rahmen des Baus des Maschsee die Ausübung des Segelsports im Stadtgebiet von Hannover mit einem Clubheim zu ermöglichen.
Das Clubhaus am Maschsee wird im Rahmen einer nacholympischen Sonderwettfahrtwoche der Olympiajollen noch 1936 eingeweiht und erhält von Dr. Menge eine Olympiajolle als Geschenk. Der damalige Sportwart Hans Grobe kaufte auf der Olympiade in Kiel zehn 0-Jollen und lud die Teilnehmer zu einer Regatta auf dem Maschsee ein.
Im Jahr der Olympiade in Berlin ersegeln Henner Greiner und Kurt Buchholz (Vorschot) die Deutsche Meisterschaft in der Einheitszehner-Rennklasse. Es ist die erste Deutsche Meisterschaft für den Hannoverschen Yachtclub.
1934
31.03.1934
Der Hannoversche Yacht-Club vereinigt sich mit dem Steinhuder Yacht-Club und übernimmt dessen Stander. Das heutige Clubgrundstück wird zur ständigen Bleibe des HYC.
1933
14.06.1933
Eine außerordentliche Hauptversammlung beschließt eine Namensänderung.
Der neue Name: “Hannoverscher Yacht-Club”.
1924
1924
Der Hagenburger Yacht-Club tritt dem Deutschen Segler-Verband bei, beteiligt sich an überregionalen Regatten wie z.B. auf der Alster, dem Wannsee, Starnberger See, Ammersee, Baldeneysee, Dümmer, der Kieler Förde und dem Ratzeburger See und festigt damit früh seine herausragende sportliche Spitzenstellung.
Der Deutsche Seglerverband beschließt daher, jährlich im Wechsel die Meisterschaften in der 10qm- Einheitszehnerklasse auf dem Steinhuder Meer (gerade Jahre) und dem Starnberger See (ungerade Jahre) austragen zu lassen.
1921
1921
Ein alter Flugzeughangar wird am Hagenburger Kanal als Bootslager aufgestellt.
1918
1914-1918
Der Segelbetrieb ist durch die Kriegsereignisse stark eingeschränkt, wird aber weitergeführt.
1911
1911
Der Hagenburger Yacht-Club, der Steinhuder Yacht Club und der Steinhuder Seglerverein vereinbaren, dass gemeinsame Druckschriften, wie Segelanweisungen, Teilnehmerlisten von Regatten und sonstige Daten unter dem Titel “Wettfahrtvereinigung Steinhuder Meer” abgedruckt werden sollen.
1910
1910
Gründung des Steinhuder Yacht-Clubs.
Der Hagenburger Yacht-Club tritt zu beiden Clubs in freundschaftliche Beziehungen und gemeinsam Regatten und Festlichkeiten.
1908
1908
Gründung des Steinhuder Seglervereins von 1908 (Heute Schaumburg Lippischer Seglerverein).
1906
01.04.1906
Der Hagenburger Yacht-Club wird gegründet.
17 Mitglieder und ein Kajütboot mit Kiel, die “Senta”, bilden den Anfang.
Die erste Mitgliederliste des Hagenburger Yacht-Clubs lautet:
1. Vorsitzender: l. Menger., Kapitänleutnant a. D., Hannover
2. Vorsitzender: E.Walter, Kapitän a.D., Hannover
Schriftfährer: E.A. Gertz, Hofpianofabrikant, Hannover
Kassierer: H. Manns jr., Fürstlicher Matrose, Wilhelmstein
Regatta-Ausschuß:
F. Bothe, Fürstlicher Matrose, Hagenburg
D. Harste, Fürstlicher Matrose, Hagenburg
F. Theye, Bürgermeister, Hagenburg
Mitglieder:
E. Behrens, Hotelbesitzer, Hagenburg
Dr. Kramer, Tierarzt, Bad Rehburg
H. Manns, Schloßverwalter, Wilhelmstein
W. Meuter, Fürstlicher Matrose, Steinhude
Dr. Müller, Chefarzt Klosterheilanstalt Bad Rehburg
Nölke, Restaurateur, Matteschlößchen
W. Rust, Fürstlicher Matrose, Hagenburg
Tewes, Archivdirektor, Hannover
W. Walter, Direktor der Baumwollspinnerei, Hannover
Wittkopp, Generalagent, Hannover und Steinhude
Von der Fürstlichen Hofkammer wird ein kleines Haus auf dem Wilhelmstein gepachtet. Es entsteht die erste Clubmesse des Hagenburger Yacht-Clubs.
1906
1906
Kapitänleutnant a.D. Menger und Kapitän a.D. Walter erhalten von der Fürstlichen Hofkammer die Genehmigung, mit einem eigenen Boot das Steinhuder Meer zu befahren.